Gemüseragout mit Reis

Gemüseragout mit Reis

Manchmal hat man ganz viele Reste übrig, zumindest ich habe gerne mal hier eine Paprika, da drei Tomaten, ein paar Pilze oder eine Zucchini rumliegen. Aus solchen 'Resten' kann man ganz einfach eine leckere Gemüseragout zaubern.

Das tolle an diesem Rezept ist, dass man es jederzeit so abwandeln kann wie man möchte, ob Mediteran oder mit Curry gewürzt, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Für meine Gemüsepfanne habe ich folgende Zutaten verwendet

1 EL Olivenöl

1 große Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 Süßkartoffel

250 gramm Pilze

6 Tomaten

1 rote Paprika

1 grüne Paprika

1 Pastinake

1 Petersilienwurzel

1 rote Beete
1 Möhre

1 Dose Kichererbsen

1 Päckchen passierte Tomate

250 ml Gemüsebrühe

Linsen

Optional: Rotwein
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Div. Tiefkühlkräuter, Sojasauce, Chiliflocken, Zucker

Als Beilage eine Mischung aus Langkorn-, Wild- und Roten Carmargue Reis.

Zubereitung

Zuerst habe ich die Zwiebel und die Knoblauch fein gewürfelt und bei schwacher Hitze mit Olivenöl im Wok angedünstet.

Danach die restlichen Zutaten frei nach meinem Gusto in Scheiben geschnitten und gewürfelt, alles nach und nach zu den Zwiebeln gegeben. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass Lebensmittel, die länger zum Garen benötigen (z. B. die Süßkartoffeln), zuerst in die Pfanne gehauen werden.

Zwischendurch immer wieder vermengen, dabei aufpassen, dass nichts anbrennt, bei Bedarf noch ein wenig Olivenöl nachschütten.

Wenn alle Zutaten im Wok sind, noch einmal scharf anbraten, das Ganze dann nach Belieben mit einem Schluck Rotwein oder Gemüsebrühe ablöschen. Danach die passierten Tomaten sowie die Gemüsebrühe angießen und die ungekochten Linsen hinzugeben, nach Belieben würzen und alles eine Weile bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Derweil den Reis kochen.

Wenn der Reis gar ist, sollte auch das Ragout soweit eingekocht sein, wenn nicht, bis zur gewünschten Konsistenz einkochen lassen, dabei aber darauf achten, dass das Gemüse nicht verkocht.

Bei mir ist es am Ende dann doch eine recht große Portion und Teile davon lassen sich gut einfrieren oder kalt z. B. auf der Arbeit essen.